Gemeinsam feiern, Vielfalt leben und erleben – das war am Samstag auf der großen Festmeile vom Lokschuppen bis zum Stadtpark in Dillingen möglich. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit lud in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen zum InkluSaar-Sommerfest ein, zu dem Bürgermeister Franz-Josef Berg im Podium am Vormittag die Gäste, die teilnehmenden Vereine, Organisationen und Institutionen begrüßte. Das Fest stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Sports und sollte schon mal einen Vorgeschmack auf die Special Olympics 2026 sein, bei denen das Saarland Gastgeber sein wird.

Sozialminister Magnus Jung sprach mit Blick auf die Special Olympics in seiner Begrüßung von einer „Sonderedition“ des Inklusionsfestes, die eine ideale Gelegenheit war, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen – unabhängig von individuellen Fähigkeiten, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter oder Geschlecht. Dillingen ist seit 2015 Gastgeber des Sommerfestes der Inklusion. Ein Argument für den Standort ist, dass in der Stadt in vielen Bereichen Inklusion gelebt wird, wie der Bürgermeister erklärte.

Über 120 Stände, verteilt vom Lokschuppen aus über die Pachtener Straße bis zur Stadthalle und den Stadtpark, boten ein breites Spektrum an Informationen und Mitmachaktionen. Auf verschiedenen Bühnen präsentierten über 30 Mitwirkende ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Den Auftakt im Lokschuppen machte die Big Band der saarländischen Polizei, beim großen Finale am späten Nachmittag zündeten die Magic Artists ein akrobatisches Feuerwerk, das die Zuschauer begeisterte. Durch das Programm führten das eingespielte Papa-Tochter-Duo Georg und Anna Gitzinger sowie Mariela Eiloff.

Fotos: Stadt Dillingen/Heike Theobald